Montag, 21. Januar 2008

Die Andie ist nicht mehr allein. Ich bleibs.

Letztens habe ich die Andie getroffen. Was die Andie und mich verbindet, ist nicht nur, daß wir dasselbe Studium betrieben (bzw. ich es noch betreibe), und daß wir eine zeitlang für dieselbe Firma geschuftet haben, nein, beide waren wir auch Singles.

Daran hat sich jetzt was geändert.

Andie hat berichtet, daß sie des nächtens in einer der Spelunken, in der sie sich gewöhnlich bis in die frühen Morgenstunden rumtreibt (Concerto etc.), jemanden kennengelernt hat.
Er ist jünger, jaja, und zwar um fast 5 Jahre als unser Blondie Andie aus Oberösiland. Warum nicht mal einen jüngeren? Scharf ist, daß er im Gefängnis ist. Nicht als Häftling auf Freigang, ah, nein, sondern als Wärter. Oder wie es so schön heißt: Justitzwachebeamter in der Josefstadt. Zieht man einmal die übliche Übertreibung ab, welche die Wahrnehmung frisch Verliebter für einander kennzeichnet, dürfte er 1,79 groß sein, halbwegs sportlich dazu, und dunkelbraunes Haar haben. Und recht nett sein, auch gern ein paar Bier trinken.

Endgültig frustriert war ich, wie ich sie fragte, ob sie denn am Samstag die Retrocharts von 88.6 gehört hat, vom November 1985 mit Wild Boys (Duran Duran) auf Platz 3, und sie mir nur antwortete, daß sie erst aufgestanden ist, wie die Sendung schon vorüber war. Das G A N Z E Wochenende im Bett verbracht.

Warum passiert mir nie sowas? Ich meine: Mädels, in wenigen Wochen werde ich fünfundzwanzig. Worauf wartet Ihr noch?

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